Kaum haben Sie sich über die Einladung zur Hochzeit gefreut, fängt meist auch schon das Grübeln an: Was soll ich denn bloß anziehen? Ein langes oder lieber ein kurzes Kleid? Trage ich als Trauzeuge Krawatte oder Fliege? In unseren Läden in Ravensburg, Riedlingen, Biberach an der Riß, Laupheim und Ulm finden Sie für jede Gelegenheit das passende Outfit. Allerdings können Sie beim Hochzeitslook auch leicht in Fettnäpfchen treten. Damit dies nicht passiert, haben wir von Warth ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen Sie auf jeder Hochzeit passend zum Dresscode erscheinen.
Den Dresscode-Dschungel meistern
Manchmal hat man Glück und auf der Einladung ist ein Dresscode für die Hochzeitsgäste vermerkt. Dies macht die Sache einfacher, aber auch hier müssen Sie sich erst einmal durch den Dschungel an verschiedenen Kleiderordnungen kämpfen. Von „Casual“ über „Cocktail“ bis hin zu „White Tie“ – die Liste der Kleiderordnungen ist lang. Wir stellen die gängigsten vor:
1. White Tie
Generell unterscheidet man die klassischen Dresscodes in informal, semi-formal und formal. Ist von „White Tie“ die Rede, wird von den Hochzeitsgästen eine elegante, sehr förmliche Abendgarderobe erwartet.
Dies bedeutet für Frauen:
- Bodenlanges Abendkleid mit Pumps (Absätze nicht höher als 6 cm)
- Feinstrümpfe
- Eine Stola (die die nackten Schultern bedeckt)
Für Männer gilt hier:
- Schwarzer Frack
- Weißes Hemd
- Weiße Weste
- Weiße Fliege (!)
Da es sich hierbei um die formalste Kleiderordnung überhaupt handelt, wird diese meistens bei besonders schicken Anlässen, zum Beispiel bei einer Hochzeit auf einem Schloss, erbeten.
2. Black Tie
„Black Tie“ ist mehr oder weniger die gängigste Kleiderordnung für Hochzeiten. Frauen haben hier die Wahl zwischen einem bodenlangen Abendkleid und einem knielangen Cocktail-Kleid. Zudem ist eine Schulterbedeckung (in Form einer Stola oder eines Jäckchen) angebracht.
Bei Männern ist erwünscht:
- Smoking (am besten in Schwarz oder Mitternachtsblau)
- Weißes Hemd (Westen werden meist nicht getragen)
- Schwarze Fliege – niemals eine Krawatte!
3. Cocktail
Bei einer semi-formalen Hochzeit, bei der vor allem das gemeinsame Feiern im Vordergrund steht, wird meist der Dresscode „Cocktail“ erbeten. Auch wenn der Ton nicht ganz so formal ist, sollte eine gewisse Eleganz und Festlichkeit nicht fehlen.
Für Frauen gilt hier:
- Knielanges Cocktailkleid
- Hohe Sandaletten, Pumps oder Peeptoes
- Kleine Handtasche oder Clutch
Männer tragen am besten einen dunklen Anzug mit Krawatte.
4. Smart Casual
Bei einer standesamtlichen Hochzeit kann auch schon ein „Smart Casual“-Look ausreichen.
Frauen können tragen:
- Röcke, Business-Hosen, Blusen, Blazer und Co.
- Pumps oder flache (aber dennoch elegante) Schuhe
Für Männer gilt:
- Sakko beziehungsweise Jackett
- Langärmeliges Hemd
- Anzugs- oder Stoffhose
Hochzeitsoutfits – ein paar generelle Regeln
Wenn auf der Einladung kein expliziter Dresscode genannt ist, können Sie sich immer auch an der Location oder an dem Rahmen orientieren, in dem die Hochzeit stattfindet. Heiratet das Brautpaar auf einem schönen Weingut, auf einem Schloss oder einer ähnlich schicken Location, ist natürlich eine deutlich förmlichere Kleiderordnung gefragt als bei einer kleinen Familienfeier im Restaurant oder im lokalen Vereinsheim.
Darüber hinaus ist bei Hochzeiten auch immer darauf zu achten, dass die Braut im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen sollte. Daher gilt, dass Kleider in Weiß für jede andere Frau auf der Feier tabu sind. Auch die Farbe Rot ist einer einzigen Person bestimmt: der Schwiegermutter. Alle anderen weiblichen Gäste sind am besten mit verschiedenen Pastell- oder Sommerfarben beraten. Schön ist es zudem immer, wenn Sie und Ihre Begleitung Ihre Outfits aufeinander abstimmen. Wie Sie dies am einfachsten machen? Das Kleid der Frau und die Krawatte des Mannes in gleicher oder zumindest ähnlicher Farbe kaufen und schon ist der „Partnerlook“ perfekt. Schauen Sie sich daher gerne in unseren Geschäften um und finden Sie Ihr ideales Hochzeitsoutfit.